Staffelmeisterschaft
Da blieb keine Zeit, auf dem Weg zum Startpunkt die Karte auszurichten und den Start zu suchen ... Während (fast) alle Läuferinnen der eigenen Kategorie zügiger als die Autorin im Wald verschwanden, blieb mir doch die Genugtuung, schneller als die Juniorin des amerikanischen Eliteteams die Strecke unter die Füsse zu nehmen! Nach einer ersten Postenfolge in flachem, relativ strukturlosem Gelände wurden die Läufer vor eine erste Routenwahl gestellt: quer durch ein Tobel und durch verschiedene Grünstufen oder eine Umlaufroute über Wiesen mit Steilhang. Danach folgte eine Anzahl von Posten in einem wunderschönen Waldstück mit grossen Steinen, flauschigem Moos und lauschigem Licht. Gewarnt vor den Steilhängen, entschloss sich die Autorin, zum zweitletzten Posten 40 Höhenmeter zu vernichten und den Posten von unten durch das Flussbett anzulaufen - eine etwas anstrengende Lösung, da das Bachbett und die grüne Umgebung kaum belaufbar waren. Im Anschluss daran fühlten sich die 500 m vom zweitletzten Posten über steigendes Wiesengelände bis ins Ziel direkt wie ein "Spaziergang" an ... Wie immer mangelte es in der Staffel nicht an Dramatik: fehlende Posten (u.a. der letzte Posten 100), verlorene Karten, fehlende Ablösungen, fehlender Durchblick ...
Einige Pfäffiker konnten in bunt gemischten Teams überzeugen:
1. Rang: Aurel Wylenmann mit Manuel Bauer und Laurin Maurer (H12), Jonas Wepfer mit Timo Tantanini und Lorenz Köhle (H16);
2. Rang: Pascal Schärer mit Florin und Timon Wey (H14); Mirjam Gründler mit Barbara Lüscher und Priska Curiger (D150);
3. Rang: Leander Wylenmann mit Cyrill Zehnder und Corsin Müller (H12)