OLG Pfäffikon auf dem 3. Rang
Unser diesjähriger Fünferstaffel-Einsatz stand unter dem Motto «schtärneföifi».
Weil Remo sich früh den besten Platz für unser Clubzelt sichern wollte, fuhren wir als erste auf der Parkplatzwiese ein. Betreut von fünf fähnchenschwingenden Welsikern stellte Nathalie ihr Auto präzis im geforderten 30°-Winkel auf die Wiese. Für den Transport des Clubzelts und der Fahne hatte ich vorsorglicherweise mein kleines Rollwägeli eingepackt. Auf dem weiten Weg zum WKZ wurden wir von hinten von ein paar jungen Schaffhausern bedrängt … äxgüsifraubüsi … und erreichten mit ihnen als erste Teilnehmer das Wettkampfgelände. Das Clubzelt war schwupdiwup aufgestellt und wurde nach und nach von unseren Clubmitgliedern in Beschlag genommen.
Unsere beiden Kids-Staffeln starteten um 10:10 ins Gelände der Karte «Mörsburg». Der Teamname piffpaffpuff (und du bisch duss …) erwies sich keineswegs als schlechtes Omen. Das Team mit Jorina und Ilian Flühmann sowie Alessia Jaggi lief nämlich auf den guten 6. Rang. Die Namensgebung für das Team siggsaggsugg war jedoch irgendwie unglücklich – es schied mit Postenfehler aus.
Fünf Minuten nach den Kids wurden 164 StartläuferInnen der Fünferstaffel mit einem Pistolenschuss in den Wald geschickt … gopfridschtutz war das ein Gedränge! Sehr schnell trennte sich jedoch die Spreu vom Weizen resp. die gebrechlichen Senioren von den Spitzenläuferinnen. Als Nathalia Gemperle nach 35 Minuten im Ziel einlief, befand ich mich gerade mal kurz vor Posten 11 von 21. Sapperlott war die schnell – sie war 2 1/2 Minuten schneller als die Zweitplatzierte Paula Gross. Flurina Bieri verlor noch etwas mehr Zeit, konnte aber ihren Bruder in guter Position ins Rennen schicken. Andrin Bieri lief eine Superzeit und konnte das Team in die ersten zehn Ränge bringen. Er übergab an Andrin Gründler, der die Top-Ten-Position behaupten konnte. Auf der vierten Strecke lief Aurel Gloor die zweitbeste Zeit … potztuusig … und machte weitere Plätze gut. Zusammen mit dem Zimmerberger Lukas Gasser jagte er den Kapreolo-Senior Ruedi Wyder und lief kurz hinter diesem als 3. ins Ziel. Als Riccardo die fünfte Strecke in Angriff nahm, stand der Sieg der OL Regio Wil mehr oder weniger fest. Mit über 6 Minuten Vorsprung und Daniel Hubmann als Schlussläufer konnte wahrlich nicht mehr viel schiefgehen. Für die anderen Podestplätze kamen aber noch einige Teams in Frage. Die OLK Wiggertal konnte auf Matthias Kyburz zählen und holte den zweiten Platz. Aber … läckmeramtschööpli … Riccardo tauchte als dritter aus dem Wald auf und krönte die guten Leistungen des Pfäffiker Teams.
Übrigens: das zweite Pfäffiker Team sorgte mit dem 13. Platz für einen weiteren Spitzenrang und das siebte Team mit dem 113. für eine schöne Zahlenreihe … (Jürg)
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Rangliste Fünferstaffel
Rangliste Kids-Staffel