NOM 2018 / 2. Nationaler OL

...vieler Läuferinnen und Läufer die Reflektoren so schwach, dass die Postenflaggen meist schneller zu sehen waren.

Auch die diesjährige Austragung der NOM war für mich ein Riesenspass: Sich mit einer Stirnlampe durch den recht gut belaufbaren nachtschwarzen Wald zu kämpfen macht einfach Freude, hinterlässt gewisse Spuren (einige Kollegen haben mich auf ein mögliches Borderline-Problem angesprochen, als sie meine «Chräbel» am Arm sahen) und gibt tolle und lustige Geschichten. So hat ein Läufer der OLG Pfäffikon versucht, einen Ast, der ihm den Weg versperrte, zu essen statt auf die Seite zu schieben, ein anderer fand so grossen Gefallen an einem Bachtobel, dass er es zweimal durchquerte, statt zu umlaufen und ein dritter löschte seine Stirnlampe schon beim Kartenherausnehmen aus, weil er den Stecker aus dem Akku zog…

Der zweite Nationale, ein Mitteldistanzlauf, fand im Grossholz statt, einem Wald auf einem Plateau mit einem grossen Graben. Die Bahnen waren, wie auch bei der NOM, hervorragend in den von vielen Wegen durchzogenen Wald gelegt. Somit waren trotz kurzer Distanzen zwischen den einzelnen Posten viele Routenwahlentscheide zu treffen und das genaue Kompässlen eine sehr nützliche Fähigkeit.

Christoph Meier

NOM:
1. Rang: Mirjam Gründler (D45), Mattia Gründler (H18)
2. Rang: Urs Altorfer (H40)

2. NAT:
2. Rang: Pascal Schärer (H16)
3. Rang: Aurel Gloor (H12), Coralie Waldner (D12)

 

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