kunst orientiert

Eine interessante Mischung aus kunstinteressiertem Vernissagenpublikum und aufgeregten OrientierungsläuferInnen versammelte sich im Festzelt. Während die ersten bereits zum Massenstart antraten, fand Marianne noch Zeit, etwas vom Vernissagenbuffet zu stibitzen. Die Posten und die Kunstwerke waren auf einem mehrheitlich gut belaufbaren Hügel verteilt. Die kleineren Kunstwerke waren mit einem schwarzkonturierten Quadrat, die grösseren mit einer grauen Fläche auf der Karte eingezeichnet. Die Frage war dann: Welches Objekt steht jetzt wirklich an der eingezeichneten Stelle? Die Palette reichte von der kleinen Holzskulptur bis zu grossen Plakatwänden oder einer riesigen hängenden Kiste. Den Abschluss bildeten ein paar verwirrend angeordnete Posten im Quartier beim Festzelt. Diese Posten führten zu den meisten Fehlstempeln.

Am Sonntag starteten wir dann zum Hindelbanker-OL auf einer grösseren Karte. Der Schlussteil führte bei allen Bahnen aber wieder durch den «Skulpturenhügel», so dass auch das gemeine OL-Volk in den Genuss von ein paar Kunst-OL-Posten kam. Im Anschluss an den Lauf besuchten wir das Museum Franz Gertsch in Burgdorf. Dort erfuhren wir, dass der Künstler in der Gemeinde Rüschegg lebt und arbeitet, also da, wo letzte Woche unser OL-Lager stattgefunden hat. Es könnte sein, dass der in grossformatigen Bildern im Jahreszeitenzyklus dargestellte Waldteil von unserem Nachwuchs durchlaufen wurde.

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Link Museum Franz Gertsch
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