Chlaus OL und Höck 2019
Wir haben uns schon früh beim Buechholz getroffen und Claudia hat uns die Karten ausgeteilt. Wir sind voller Elan gestartet, deshalb waren wir auch ein wenig enttäuscht, dass wir nur eine Frage beantworten mussten. Beim ersten Posten bekamen wir jedoch von Susanne ein zweites Aufgabenblatt, was uns sehr erfreute. Gleich bei der ersten Frage haben wir jedoch gemerkt, dass man sich auch beim Fernsehen des Skirennens auf den Chlaus OL vorbereiten kann. Beim Slalom in Levi haben wir den Samichlaus gesehen, jedoch haben wir offenbar überhört, dass das Samichlaus Dorf nicht in Levi sondern Rovaniemi liegt. Naja, es gab ja noch viele weitere Aufgaben, wo wir uns beweisen konnten. Leider wussten wir auch den Namen des Volkes dieser Region nicht (ich habe es inzwischen nachgeschaut, es sind die Sami; recht naheliegend beim Wort SAMIchlaus). Der Vorschlag von Nicolas, dass die Leute sich „Lappen“ nennen wurde mit drei zu einer Stimme abgelehnt. Jedoch konnte uns Nicolas wieder Punkte einsammeln beim Lemming – Weitwurf bei Coralie, Jorina und Alessia. Weiter ging es mit vielen Fragen zu der WM, bei diesen konnten wir weniger punkten. Immerhin wussten wir, dass der Sponsor des Nationalkaders orienteering.ch war. Oder ist das doch auch wieder falsch?
Nach dem Spaziergang im wunderschönen Egghardwald, ging die zweite Runde Richtung Ustemer Wald. Zuerst gab es bei Beat und Illian eine Stärkung. In einer Thermoskanne hatten sie Orangenpunch vorbereitet, jedoch haben wir das irgendwie nicht mitbekommen. Deshalb haben wir dann Hexenpunch-Sirup mit Orangenpunch getrunken. Pascal ist nicht mal aufgefallen, dass der Punch sehr süss war. Danach mussten wir bei Nathalie mit Röhrchen einen Schlitten basteln. Mit gemeinsamer Arbeit waren wir sehr erfolgreich und haben neben dem Schlitten auch noch Rudolf (welcher später am Abend von Wepfer‘s zerstört wurde) und einen Samichlaus ohne Kopf gebastelt. Nach ein paar Fragen zu OL Symbolen und Geografie (wo jeweils nur die Hälfte der Gruppe etwas beitragen konnte, jedoch unterschiedliche Personen) war für uns der Chlaus OL auch schon zu Ende. Jetzt hiess es schnell nach Hause und den Salat, respektive das Dessert vorbereiten.
Der Höck fand im Schützenhaus in Pfäffikon statt. Da der Raum nicht allzu gross war und der Höck sehr gut besucht, wurde es schnell laut und auch sehr warm im Raum. Gewisse, sich noch nicht in den Wechseljahre befindende, Personen hatten bereits nach 20 Minuten Hitzewallungen. Dieses Problem konnte jedoch durch Platzwechsel gelöst werden. Nach dem Salat Buffet gab es SELBSTGEMACHTE Spätzli von Doris und René Haas mit Gschnetzlets oder Pilzen. Aus privaten Quellen weiss ich, dass dafür 9 Kilo Mehl und 90 Eier verwendet wurden! Nach dem feinen Znacht kam der Samichlaus vorbei um uns die Geschichten der letzten Saison zu erzählen. Es gab wieder viele lustige Episoden von Altbekannten (Christoph holt mit seinen drei Besuchen beim Chlaus schon bald zu Walti auf) und auch Neuen (die Zwicker Kinder wurden ganz nervös vor dem Samichlaus). Mit dem Dessert gab es auch noch die Rangverkündigung. Gewonnen hat die Familie Zwicker (nach nicht einmal drei Wochen Klubmitgliedschaft ein neuer Rekord), auf dem zweiten Rang waren Frauchi und Yvonne und den dritten Rang belegten Jonas und Moritz. Tja und der vierte Rang ging an uns.
Für die Heissen;), Siri
PS: Der Teamname hat sich übrigens daraus ergeben, dass wir uns alle viel zu warm angezogen haben und schon beim Start bemerkt haben, dass es viel zu heiss werden wird. Im Dezember erwartet ja auch niemand 10° Celsius.
weitere Bilder --> intern --> Fotogalerie